Das Einmaleins des effektiven Triathlon-Trainings

Um sich langfristig den Spaß am Triathlon zu erhalten macht es durchaus Sinn, ein paar grundsätzliche Dinge im Trainingsalltag zu beachten.

Ganz egal welche Distanz oder welches persönliche Ziel gesetzt ist, wer viel trainiert sollte sich im Klaren sein, dass die orthopädische und muskuläre Belastung ungemein hoch ist und dem Körper wenig Zeit bleibt „Reparaturen“ an der Muskelstruktur vorzunehmen – von den Gelenken ganz zu schweigen.

Ein gesundes Maß liegt vor, wenn möglichst ausgewogen trainiert und ausreichend erholt wird. So ist gewährleistet, dass sowohl der Erholung Beachtung geschenkt wird als auch ein guter Trainingsreiz gesetzt werden kann.

Wer immer das Gleiche macht wird sich nicht verbessern!

Also nicht immer im gleichen Tempo und nach dem gleichen Muster trainieren, sondern auch mal ruhig etwas „Neues“ ausprobieren – selbst kleine Veränderungen werden vom Körper als „Reiz“ wahrgenommen und können zu einer deutlichen Verbesserung des allgemeinen Trainingszustandes führen.

Athletiktraining darf auf keinem Fall im Trainingsalltag fehlen!

Wer seinen Bewegungsapparat nicht regelmäßig stabilisiert wird Gefahr laufen früher oder später eine kleinere oder größere Verletzung davonzutragen – um das zu verhindern gilt es regelmäßig, zwei bis drei Mal wöchentlich, Übungen zur allgemeinen Kräftigung und Beweglichkeit zu absolvieren. Ein solches Training wirkt sich sowohl positiv auf die Leistungsfähigkeit als auch auf die Verletzungsprophylaxe aus.

Die Ernährung nicht vernachlässigen!

Wenn nach dem Training nichts oder zu spät gegessen wird, kann der Körper nicht mit dem Reparaturprozess beginnen und die Regeneration zögert sich hinaus. Grundsätzlich sollte spätestens 60 Minuten nach Beendigung des Trainings, speziell bei sehr intensiven Einheiten, etwas gegessen werden! Fokus sollte hier neben ausreichender Kohlenhydrat- und Eiweißzufuhr auch auf entsprechenden Vitamin- und Mineralstofflieferanten liegen.